Am Sonntag war etwas Entspannung angesagt. Nach vielen Kilometern in den letzten Tagen haben wir es ruhig angehen lassen, Formel 1 via MacBook gesehen und im Hotel veganen Döner gegessen. Dennoch wollten wir noch etwas unternehmen und sind dann Richtung Kreuzberg aufgebrochen, weil wir dort mal den Viktoriapark ausfindig machen wollten und wir hatten einen richtig schönen Blick von oben. Denkmäler und Kisten, in die man Bierdeckel reinwerfen kann, sind hier ineinander verwoben und bilden einen natürlichen Großstadtcharme. Irgendwie gab es ein Fest, aber außer einer Dame zu helfen, die einen Sonnenschirm nicht zusammenbinden konnte, gab es hier nicht mehr viel zu kaufen oder zu sehen.
Umso beeindruckender war dann Kreuzberg an sich, denn das ist wirklich ein schönes Viertel. Auf dem Rückweg waren wir dann noch bei Refueat, dessen Konzept es ist, dass Refugees kochen und ich kann euch sagen, die Küche anderer Länder ist immer zu empfehlen.
Auch hier ist mir wieder bewusst geworden wie langweilig es doch wäre, überall immer das gleiche Essen zu bestellen und nie die wirklich interessanten Gerichte wahrzunehmen.
Anschließend ging es, gut gesättigt, wieder zurück zum Hotel und ins Bett.