Berlin steht wieder auf dem Plan. Was nehme ich also mit? Die übliche Canon M50 mit diversen Objektiven oder nehme ich eine kleinere Auswahl mit?
Nichts wäre schlimmer, als nicht genug dabei zu haben. Momente zu erleben, in denen ich ein anderes Objektiv benötige oder gar eine Zweitkamera. Das ist normalerweise ein Zustand, den ich nie haben möchte. Erst bei meiner letzten Fototour hatte ich kein Teleobjektiv mit und habe Rehe gesehen. Das war natürlich ärgerlich. Ärgerlich ist aber auch das Gewicht, was man ständig mit sich herumschleppt, besonders, wenn man bei extrem sommerlichen Temperaturen unterwegs ist. Ich suche also ganz bewusst die Gefahr und beschränke mich auf:
Das auf dem Foto zu sehende Equipment wird zum ersten Mal als solches genutzt. Die ZV-1 ist eigentlich meine Facecam für den Stream und meist wird sie auch nur dafür genutzt. Jetzt wird das meine Hauptkamera. Wenn ich es unbedingt benötige, habe ich auch noch das auf dem Foto zu sehende kleine Stativ mit, ich gehe jedoch davon aus, dass ich das für Fotografien nicht benötige.
Minimalistischer geht es nicht, wobei die Kamera es in sich hat. Lichtstark mit Möglichkeiten von Videoaufnahmen und auch mit RAW kann man fotografieren.
Dementsprechend beschneide ich meine eigenen Möglichkeiten, aber habe alles Nötige dabei, um in Berlin Streetphotography betreiben zu können. Ihr dürft also gespannt sein, was dabei herauskommt. Ich freue mich auf das Experiment und werde berichten. Entweder wird es ein voller Erfolg oder eben ein Flop. Sollte dieses Experiment gelingen, hatte ich das kleinstmögliche Gepäck in Sachen Fotografie dabei. Wenn es ein Flop wird, war selbst das zu viel.