Nachdem der erste Resindruck geglückt ist, habe ich endlich eine Idee umgesetzt, die ich schon hatte, als ich den Resindrucker angeschafft habe. Also druckte ich die Star Wars Tie Fighterin. Das Modell habe ich von einer Seite, auf der man jede Menge 3D Druck Modelle findet.

Nachdem das Modell gedruckt war, habe ich selbiges grundiert. Hier ist es wichtig Zeit zu investieren und abzuwarten bis die einzelnen Schichten gut getrocknet sind. Dieses Modell habe ich mit einer Grundierung von Citadel (Games Workshop) bearbeitet. Die Grundierung funktioniert aber mit sämtlichen Produkten, die für Plastik- und Resinmodelle geeignet sind. Zwar ist Resin etwas empfindlicher als die gewöhnliche Plastik, aber die „Farbbehandlung“ ist komplett identisch mit der Bearbeitung an anderen Modellen (je nachdem wie kontrastreich man das Modell haben möchte, kann man weiß oder schwarz grundieren).

Nach der Grundierung suche ich mir immer erst einmal größere Bereiche aus, die ich anpinseln kann. Wenn es auch nicht der größte Bereich ist, dennoch groß erschien mir die Schrift am sinnigsten. Jeder geht hier anders vor. Ich habe Ideen, aber probiere auch gerne viel aus. Damit ich eine Vorstellung habe pinsel ich erst einmal drauf los. Das Gold auf der Schrift erschien mir sehr passend. Dazu nutzte ich die Citadel Farbe von Games Workshop. Scale 75 kann ich inzwischen auch fast empfehlen, wobei ich noch nicht viele Farben von Scale habe. Diese erweist sich jedoch als gut geeignet, da die „Fässchen“ gut zum Dosieren sind. Einzelne Tropfen gelangen auf die Nasspalette und sind somit besser zu Dosieren als Citadel Farben. Auch der Verschluss von Citadel Farben hat so seine Tücken. Vielleicht wird es zum Pinseln noch einen Workflow geben mitsamt Vorbereitung.

Nachdem ich nun das Gold auf die Schrift gepinselt habe, traute ich mich an die Elemente auf dem Boden heran. Silber/ Eisenfarben boten sich an. Meine Idee dabei ist, dass dann vorsichtig noch ein „Wash“ aufgetragen wird, damit es benutzt und verschmutzt aussieht. Ich habe mich nochmal beraten lassen und entschied mich für einen Comic Look, was die Bekleidung und die Haare angeht. Dazu aber mehr im zweiten Teil.

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